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Ich bin glücklich!

Lippetal: Das Friedenskonzert in Bad Sassendorf schlägt Kreise. In einer Mail lese ich: "Aus der hiesigen Zeitung und von einer Bekannten hörte ich von Ihrer Aktion "Zukunft für die Waisenkinder in der Ukraine", für die das Friedenskonzert in in St. Bonifatius Bad Sassendorf veranstaltet worden ist. Ich finde es sehr gut, dass den Kindern in ihrer Heimat geholfen werden soll und möchte den "Traum" gerne unterstützen. Ich bin dabei nicht alleine; denn frei nach dem Motto "Tanz mal darüber
nach" leite ich Frauen-Tanzgruppen zum meditativen Tanzen. Während und nach der Coronazeit haben wir uns wenig treffen können. Trotzdem ist mittlerweile die große Summe von 500,-€ zusammengekommen, die ich Ihnen heute, nach Rücksprache mit den Frauen, gerne überweise."

04.04.2022
Bad Sassendorf: „Kommt, wir ziehen in den Frieden!“ erklingt es aus der Bonifatiuskirche in Bad Sassendorf. Thomas Merscheim hat mit der Kirchenband „Sinpalabras“ ein tolles informatives Programm zusammen gestellt. Ein junger Malteser erzählt, wie er an der polnisch-ukrainischen Grenze Friedensdienst geleistet hat, Luk erzählt als Schülersprecher vom, Engagement der Gesamtschüler*innen Bad Sassendorfs für die Ukraine, ein Caritasmitarbeiter lobt die große Aufnahmebereitschaft für Geflüchtete in seinem Sprengel und Victoria stellt mit Meinolf das Projekt „Zukunft für Waisenkinder in der Ukraine vor“. Bei heißen Würstchen wird noch manche Brücke geschlagen. Am Ende sind über 1400 € für die Ukraine gesammelt.
https://heilige-familie-badsassendorf.de/aus-der-pfarrgemeinde

Gummersbach: Annelies Wacker meldet sich via WhatsApp: „Beim Sponsorenlauf unserer Schule ist echt was zusammen gekommen!“ Neugierig schauen wir auf die Homepage der Realschule Gummersbach-Hepel und lesen dort: „Schule überwältigt von der Spendenbereitschaft. Eine Woche nach dem Sponsorenlauf im Stadion Lochwiese sind alle Spendengeldern von den Sponsoren der Schülerinnen und Schüler der Realschule Hepel eingesammelt. Nun steht die Summe fest: Stolze 15.000 Euro können wir als Schule dem Verein go4peace, Soforthilfe für die Ukraine, überweisen. Der Sponsorenlauf war von der Fachkonferenz Sport organisiert worden. Bei fetziger Musik und angefeuert durch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, lief jedes Kind so viele Runden, wie es schaffte. Manche drehten nur wenige Runden, andere waren so motiviert, dass sie 25 und mehr Runden liefen. Auch sechs Lehrkräfte liefen mit, weil sie Geld für den guten Zweck sammeln wollten.“
https://www.rs-hepel.de/realschule-gummersbach-hepel-spendet-16-222-euro-als-soforthilfe-fuer-die-ukraine/

Heggen: Kinder der Gemeinschaftsgrundschule in Heggen haben in der vergangenen Woche Steine mit dem Peace Zeichen bemalt und auf ihren Schulhof, als Erinnerung immer für den Frieden zu leben, gelegt. Weiterhin haben sie sich an der  Aktion "Zukunft für Waisenkinder in der Ukraine" beteiligt und kleine Friedensmahner und andere Friedenszeichen gefertigt. Diese Friedens-Gaben sind von den Kinder im Dorf an den Haustüren verkauft worden. In einer Mail des Lehrerkollegiums ist zu lesen: „Wir finden die Aktion ganz toll! Wie Sie von Margit, Ihrer Schwester, sicher schon gehört haben, ist die Beteiligung und Unterstützung in Heggen riesengroß!“
http://www.grundschule-heggen.de/

Sonthofen: Eine Ortsgruppe des Alpenvereins meldet sich: „Ich habe Deine Mail an unsere Dienstagsgruppe weitergeleitet und die Reaktion war beeindruckend und einhellig. Mit viel Freude haben wir Dir heute einen Quadratmeter aus unserer Kasse überwiesen. Immerhin die Hälfte unseres Kassenbestandes, der jetzt sicher schnell wieder aufgefüllt wird. Die Dienstagsgruppe Sonthofen ist ein Freundeskreis von Bergsteigern im Alter zwischen 60 und 85 Jahren. Wir treffen uns jeden Dienstag zu einer gemeinsamen Tour (52 x im Jahr). Das heißt egal wie das Wetter ist, eine Wanderung, eine Bergtour, eine Skitour oder eine Radtour irgendetwas davon unternehmen wir am Dienstag.“

Kamen: An der Gesamtschule Kamen finden am 31.03. und am 01.04.2022 "Ukraine-Tage" statt. Am Beginn dieser Veranstaltungen enthüllen Paulina und Emilia als ehemalige Schüler*innen der Gesamtschule den Friedensmahner, Im Lauf des Programms erzählen sie von ihrem Engagement für den Frieden und vom Netzwerk go4peace. Auch zwei Videos von Michael Melnyk und Meinolf Wacker werden eingespielt. Paulina und Emilia bekommen viel positive Rückmeldung.
https://www.gesamtschule-kamen.de/horizontales-menu/unsere-schule/aktuelles/artikel-1/gedenkveranstaltung-zum-ukraine-krieg/

Heggen: In der Grundschule in Heggen sind in allen vier Jahrgängen Friedensmahner und Friedenstauben gebastelt worden, die im Verlauf dieses Wochenendes von den Schüler*innen im Dorf verkauft werden. Die Kinder haben sich intensiv mit dem Thema "Frieden halten" ausgeinandergesetzt.

Berlin: Die S. Fischer Stiftung ist auf das Projekt des Kinderdorfes aufmerksam geworden. Auch sie beteiligen sich mit einer größeren Spende für das Kinderdorf.

Methler: Lotta hat alle Rekorde gebrochen. Heute rief mich Lotta an und erzählte mir voller Freude: „Ich bin 42,2 km gelaufen. Das ist ein Marathon. Es haben 136 Sponsoren mitgemacht. Sie haben jeden Kilometer, den ich gelaufen bin, gesponsert.“ Vorsichtig – aber voller Neugier – frage ich Lotta, wie viel Geld sie denn erlaufen hat. Ganz schüchtern lässt sie mich wissen:  „Ich habe 7600 € gesammelt!“  Als Lotta merkt, wie sprachlos ich am anderen Ende der Leitung bin, sagt sie: „Es hat mir viel Spaß gemacht, Euch zu helfen. Bitte schicke Grüße in die Ukraine.“ Ein Mädchen, 10 Jahre alt, läßt sich von der Not der Kinder in der Ukraine ansprechen, begeistert ihre Eltern, hält sie auf Trab und beginnt zu laufen. Sie läuft und läuft und läuft. Viele lassen sich anrühren, laufen durch ihr Sponsering mit und bringen ein großes Zeichen der Hoffnung ans Licht. DANKE!!!

Kamen: Ein Schüler des Gymnasiums in Kamen meldet sich. Er gehöert zum Schülersprecherteam. Er mußte in Corona-Quarantäne und schreibt: "Leider kann ich die 150 Flyer für unseren Sponsorenlauf nicht abholen. Aber ich hab schon Vertretung organisiert. Ein Freund von mir hat sich bereit erklärt, das heute zu machen."

München: Gestern hatte sich noch ein älterer Mann gemeldet, der kurz vor seinem 80. Geburtstag steht. "Ich habe von Eurem Engagement für das Kinderdorf in der Ukraine gehört. MIch hat das sehr bewegt, denn als ich geboren wurde, war mein Vater im Krieg und später dann in russischer Kriegsgefangenschaft. Ich habe ihn erst mit 9 Jahren kennen lernen können, da kam er nach Hause. Deshalb bin ich irgendwie vom Schicksal der Kinder besonders angerührt. Bitte schick mir doch ein paar Flyer, denn ich möchte die Geschenke für meinen 80. Geburtstag für dieses Kinderdorf spenden."