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Schreib, es lohnt sich!

Ich hatte zunächst keine Lust, meine Erfahrung auf dem Weltjugendtag noch zu verschriftlichen, aber eine innere Stimme hielt mich an, es doch zu tun. So setzte ich mich hin und schrieb einen längeren Artikel. Einigen Personen, die uns auf dem Weg mit ihren Gebeten und ihrem Gedenken begleitet hatten, mailte ich diese Gedanken zu.
Tage später erreichte mir eine Antwortmail: “Danke, Danke!!! für diesen Text. Ich hatte bisher nichts vom WJT gehört, wir waren  im Urlaub und ‘ertrinken’ jetzt gerade in Renovierungsarbeiten. Ich habe sehr an Euch in Brasilien gedacht und für Euch auf dem Weg  gebetet und bin jetzt tief bewegt. - Ich hatte heut’ einen ganz miesen Tag! Mir war alles zu viel! Schon beim Aufwachen hab ich mich gefragt: warum soll ich heute aufstehen? So ein großer Berg vor mir. Und jetzt dieser Text, eure Erfahrungen und die Worte des Papstes. Mir laufen die Tränen und natürlich bin ich dabei!!! Ganz schnell habe ich - wie es der Papst den Jugendlichen der Welt nahe gelegt hat - Glaube, Hoffnung und Liebe (zu meinem Tag)  hinzu gefügt und frage mich, warum ich heute morgen noch wegen einiger Dinge für die Renovierung, die schief gelaufen sind, geweint habe!”