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Auf „Du zu Du“ mit Gott

Schnell war Vertrauen in unserem Gespräch gewachsen, indem wir einander Anteil gaben an unserer Suche nach Gott. So erzählten wir sehr persönlich. Dann durfte ich hören: „Es gab einen Augenblick in meinem Leben, in dem ich nicht wusste, ob ich nochmals würde laufen können. Das war echt schwer. Ich habe immer an Gott geglaubt und als ich mich in diesem Augenblick betend an ihn gewandt habe, hab ich gesagt: ‚Lieber Gott, ich weiß nicht, ob es dich wirklich gibt und ob du jetzt bei mir bist. Aber ich möchte an dich glauben. Zeig mir bitte deine Nähe und lass mich, wenn es dein  Wille ist, wieder laufen können.‘ Dann bin ich eingeschlafen. Als ich am nächsten Morgen wach wurde, konnte ich zum ersten Mal seit langem wieder aufstehen. Ich konnte gehen und die Schmerzen, die mich immer gelähmt hatten, waren weg. Meine Tränen konnte ich nicht mehr zurückhalten.