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Die Ewigkeit wird Frieden sein!

Die letzten Wegmeter seines Lebens hatte ich mit ihm gehen dürfen. Immer wieder besuchte ich ihn und seine Familie und brachte ihm Jesus in der Eucharistie. Es waren jedes Mal neu tief bewegende Augenblicke zwischen Himmel und Erde.  Ohne viele Worte war eine Nähe gewachsen, in der Frieden herrschte. Wir teilten die Zeit und waren betend verbunden. Bei meinem vorletzten Besuch bei ihm war er noch bei Bewusstsein. Sprechen war nur noch schwer möglich. Ich setzte mich an sein Bett. Seine Familie sorgte sich vorbildlich um ihn. Sprechen fiel ihm schwer. Ich nahm seine Hand und streichelte sie. Seine Augen – weit geöffnet – ruhten in den meinen und die meinen in den Seinen. Ein tiefer Friede verband uns. Er hielt meine Hand fest in der Seinen und dann, ganz leise, ließ er mich sein Mit-Sein nochmals wissen und flüsterte: „Danke, Danke für alles!“ – Beim nächsten Besuch hatte er schon das Bewusstsein verloren. Ich betete für ihn, der sich schon auf den Weg gemacht hatte. Wenige Stunden später starb er – in tiefem Frieden. Als ich erneut bei ihm war, gab mir seine Frau einen Stein aus seiner Tasche. Ein lebendiges Andenken und ein Ansporn zum Frieden – jetzt in meiner Tasche.