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Ein ermutigendes Federballspiel

Immer wieder war mir der kleine Junge in unserem Ferienlager aufgefallen. Er spielte oft für sich allein und fand irgendwie keinen richtigen Anschluss zu den anderen Kindern. Mehrfach hatte ich ihn ermutigt, aber es blieb schwer für ihn. Eines Nachmittags, als ihn wieder allein spielen sah fragte ich ihn, ob er Lust habe, mit mir Federball zu spielen. „Na klar!“ war seine freudige Antwort. Wir begannen und ich staunte nicht schlecht, als wir es zu 40 Ball-Berührungen brachten, ohne dass der Federball zu Boden fiel. Ich sah, wie froh und stolz mein kleiner Spielkamerad war. Kurze Zeit nach unserem Federball-Match sah ich, wie der kleine begonnen hatte, mit anderen „Verstecken“ und „Fangen“ zu spielen. Er hatte begonnen, sich zu wagen.