„Wir sind verängstigt und fühlen uns verloren. Wie die Jünger des Evangeliums wurden wir von einem unerwarteten heftigen Sturm überrascht. Uns wurde klar, dass wir alle im selben Boot sitzen, alle schwach und orientierungslos sind, aber zugleich wichtig und notwendig, denn alle sind wir dazu aufgerufen, gemeinsam zu rudern, alle müssen wir uns gegenseitig beistehen. Auf diesem Boot befinden wir uns alle. Wie die Jünger, die wie aus einem Munde angsterfüllt rufen: »Wir gehen zugrunde«, so haben auch wir erkannt, dass wir nicht jeder für sich, sondern nur gemeinsam vorankommen.“
So laden wir in dieser Fastenzeit 2021 zu einem täglichen Gebet für die Kontinente ein. Beten wir jede Woche für die Menschen eines Kontinentes ein Gesätz des Rosenkranzes und schließen wir mit dem jeweiligen Gebet für den Kontinent. Halten wir dann einen Augenblick Stille – und beten wir für die EINE Menschheitsfamilie.
Papst Franziskus