Ich bin glücklich!
Letzten Dienstag mussten unserem Hund vier kleinere Geschwüre herausoperiert werden. Diese wurden dann eingeschickt um zu prüfen, ob sie bösartiger Natur sind. Ich betete und hoffte, dass dies nicht eintritt: „Herr, du kennst mich und weißt, was ich brauche.“ Der Befund, der mich dann aber am Freitag erreichte, war nicht erfreulich: bösartige Gewebe und es ist nicht klar, ob es schon Metastasen im Körper des Tieres sind. Für mich und meine Familie war das ein Schock. Unser Hund ist noch jung und so fit, dass wir uns noch auf viele Jahre mit ihm freuen. In der Trauer stieg auch die Frage in mir auf: Herr, kennst du mich wirklich? Ich wollte den Zweifeln keinen Raum geben und betete immer wieder.
Für die Sonntagsmesse hatte ich die Aufgabe übernommen, den Kindern zu helfen, mit ihren Kerzen keinen Kirchenbrand zu entfachen oder hinzufallen. Als ich aber am Morgen aufstand,
schmerzte meine rechte Hand so sehr, dass ich mir nicht sicher war, ob ich wirklich helfen konnte. Doch so kurzfristig absagen wollte ich unserem Pfarrer nicht. Diese Sorge musste ich aber nicht lange in meinem Herzen tragen, denn ein sms erreichte mich: „Guten Morgen, unsere Tochter würde Dir gerne helfen auf die Kinder auf zu passen. Wäre das o.k. für dich?“ – Und wie das o.k. war für mich!
Diese Erfahrung war mir Zeichen und Antwort auf meine Zweifel und Fragen, ob er mich denn wirklich kennt. Ja, ER kennt mich und weiß, was ich brauche. ER kennt auch unsere Situation mit unserem Hund und so kann ich jetzt wieder mit neuem Mut vorwärts gehen.
einzuschließen und mit niemandem mehr zu reden, bis ich endlich eine eigene Wohnung gefunden hätte.
Zwei Tage später las ich das Tagesevangelium. Das Motto, das mich dazu erreichte, lautete: "Vergib und zeig große Barmherzigkeit!". Ich war sehr überrascht. Aber ich konnte noch nicht verzeihen. Ich wollte auch nicht!
„Diesmal werde ich nicht den ersten Schritt machen!“ sagte ich mir. Am Tag danach sagte mir das Evangelium: "Bekehr dich und mach ernst mit dem Leben des Wortes!". Doch ich blieb stur und nahm es nicht ernst!
Zwei Tage später kam als Kurzmotto zum Tages-Evangelium auf mein Handi: "Versöhne dich um jeden Preis!" Ich war baff und begriff, Gott meint mich! Er weiß, dass ich mich schwer tue, aber er stupst mich an.
Ich hatte diese verfahrene Situation doch gar nicht gewollt! Sie tat mir sogar leid. Aber ich sollte den ersten Schritt wagen! So kaufte ich eine Schachtel der Lieblingspralinen meiner Mutter und eine kleine Blume. Ich ging an ihr Bett und wartete, bis sie aufwachte. Dann hab ich mich entschuldigt. Sofort nahm sie mich voller Freude in den Arm. Und ich spürte ein Glück in meinem Herzen, wie schon lange nicht mehr! - Ja, Herr, Du kennst mich!!!
Vor einer Woche habe ich mich mit meiner Mutter gestritten. Dabei ging es um meine Schwester, ich fühlte mich total unverstanden und hatte das Gefühl, wir redeten nur aneinander vorbei. In einem gewissen Augenblick hatte ich die Nase voll. In mir tobte es: „Du hältst es hier nicht mehr aus! Es ist doch immer das Gleiche!“ sagte mir eine innere Stimme. Und meine Konsequenz? Ich beschloss, mich in meinem Zimmer
einzuschließen und mit niemandem mehr zu reden, bis ich endlich eine eigene Wohnung gefunden hätte.
Zwei Tage später las ich das Tagesevangelium. Das Motto, das mich dazu erreichte, lautete: "Vergib und zeig große Barmherzigkeit!". Ich war sehr überrascht. Aber ich konnte noch nicht verzeihen. Ich wollte auch nicht!
„Diesmal werde ich nicht den ersten Schritt machen!“ sagte ich mir. Am Tag danach sagte mir das Evangelium: "Bekehr dich und mach ernst mit dem Leben des Wortes!". Doch ich blieb stur und nahm es nicht ernst!
Zwei Tage später kam als Kurzmotto zum Tages-Evangelium auf mein Handi: "Versöhne dich um jeden Preis!" Ich war baff und begriff, Gott meint mich! Er weiß, dass ich mich schwer tue, aber er stupst mich an.
Ich hatte diese verfahrene Situation doch gar nicht gewollt! Sie tat mir sogar leid. Aber ich sollte den ersten Schritt wagen! So kaufte ich eine Schachtel der Lieblingspralinen meiner Mutter und eine kleine Blume. Ich ging an ihr Bett und wartete, bis sie aufwachte. Dann hab ich mich entschuldigt. Sofort nahm sie mich voller Freude in den Arm. Und ich spürte ein Glück in meinem Herzen, wie schon lange nicht mehr! - Ja, Herr, Du kennst mich!!!