Title: Gdy ujrzeli gwiazdę, bardzo się uradowali. , Image: , Sprache: Polnisch , Link: /pdf/2021/Januar/01-2021_polnisch.pdf
Title: Quando eles viram a estrela, eles se encheram de uma grande alegria. , Image: , Sprache: Portugiesisch , Link: /pdf/2021/Januar/01-2021_portugiesisch.pdf
Image: , Sprache: Rumänisch
Title: Увидев же звезду, они возрадовались радостью весьма великою. , Image: , Sprache: Russisch , Link: /pdf/2021/Januar/01-2021_russisch.pdf
Title: När de såg stjärnan, fylldes de av stor glädje. , Image: , Sprache: Schwedisch , Link: /pdf/2021/Januar/01-2021_schwedisch.pdf
Title: Ko so zagledali zvezdo, so se silno razveselili. , Image: , Sprache: Slowenisch , Link: /pdf/2021/Januar/01-2021_slowenisch.pdf3%A4rz/03-2021_slowenisch.pdf
Title: Cuando vieron la estrella se llenaron de alegría. , Image: , Sprache: Schwedisch , Link: /pdf/2021/Januar/01-2021_spanisch.pdf
Image: , Sprache: Tschechisch
Title: A csillagot megpillantva nagyon megörültek. , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2021/Januar/01-2021_ungarisch.pdf
Title: Da de så stjernen ble de fylt av en veldig glede. , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2021/Januar/01-2021_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes!
er war jung und dynamisch – voller Ideen. Das Leben und die Welt lagen offen vor ihm, einem jungen Mann, der als Sterndeuter in der Weihnachtsgeschichte vor 2000 Jahren gelebt hat. In den Nächten träumte er sich in ferne Länder, an neue Gestade des Lebens. Zugleich war alles irgendwie eng und klein für ihn geworden – alltägliches Einerlei. In der Woche Arbeit und Stress – und am Wochenende raus aus allem. Chillen, Abhängen, Tanzen, Feiern, Chatten, Spielen, Sport, Besuchen… Aber Fülle und Frieden stellte sich in der Tiefe seines Herzens nicht ein. In seinem Herzen brannte eine Sehnsucht nach mehr. Er spürte ein Drängen. Es musste doch mehr im Leben geben. Er musste raus – Aufbruch war angesagt.
Da leuchtete etwas - wie ein Stern. Er fand zwei Gefährten. Zu dritt, als „Sterndeuter aus dem Morgenland“, wollten sie es wagen. Sie ließen los und gingen los. Sie wagten sich ins Leben - geleitet von einem geheimnisvollen Licht in ihren Herzen. Sie folgten dem Stern ihrer Sehnsucht. Und dann – nach einem langen und mühsamen Weg - fanden sie ein Kind. Es lockte sie aus sich heraus. Sie fielen auf ihre Knie und beteten an. In diesem Augenblick berührte Gott ihre Herzen. Ihre Sehnsucht kam ans Ziel. Eine tiefe Freude erfüllt sie. Sie begegnen Jesus nicht mit einer Wunschliste, sondern allein mit dem Wunsch, bei ihm zu sein. Face to face, horchend, lauschend und betend lernen sie sein Angesicht kennen. Gott ist für sie keine Idee mehr. Im Aufbruch ihres Lebens war ER ihnen begegnet.
Auch Christin hatte den Aufbruch gewagt. Nach dem Abi hatte sie sich senden lassen, in das Land ihrer Familie – nach Russland. Ein Jahr lang tauchte sie ein in eine Welt, die sie nicht kannte, voller Dynamik und Weite, voller Not und Armut. „Oft hab‘ ich abends geweint. Es war zu viel für meine junge Seele! Aber immer neu waren Menschen da, die sich um mich gesorgt haben und für mich da waren.“ Als sie mir das erzählt, sehe ich die Freude der Sterndeuter in ihren Augen. Auch sie hatte gewagt und war aufgebrochen. Sie hatte gefunden. Also: „Brich auf! – Set off!“
sie war jung und hatte sich Hals über Kopf verliebt. Natürlich drängte es sie und ihren Geliebten miteinander Zeit zu teilen. All das lief trotz und außerhalb einer schon bestehenden Ehe. Schriftgelehrte und Pharisäer hatten sie auf frischer Tat ertappt. Sie zerrten die Frau vor Jesus, der gerade im Tempel-Bereich lehrte. Nun ging es um Tod oder Leben.
Das jüdische Gesetz forderte in einem solchen Fall den Tod durch Steinigung. Voller Angst stand sie da – ausgeliefert und angewiesen. Würde Jesus zu ihr halten und sich damit gegen das Gesetz stellen? Dann würde er der Gesetzlosigkeit beschuldigt. Würde er das Gesetz einfordern, dann müsste die Frau ihr Tun mit ihrem Leben bezahlen. Jesus reagiert meisterhaft. Er hält sich an das Gesetz und hält den Anklägern einen Spiegel vor, in dem er sagt: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!“ Einer nach dem anderen geht weg, zunächst die Ältesten. Sie fühlen sich ertappt, denn sie wissen, dass auch sie unzählige Male das Gesetz übertreten haben.
Jesus bleibt allein mit der Frau zurück. Keiner der jüdischen Verantwortungsträger hatte sie verurteilt. Nun richtet sich Jesus auf und er richtet sie auf. Er lässt sie das Wesen Gottes - unendliche Barmherzigkeit - erfahren: „Auch ich verurteile dich nicht!“ Gnadenhaft geliebt bekommt ihr Leben eine zweite Chance.
Auch Josef – einem jungen Künstler – hatten Gegenspieler übel mitgespielt. Sie hatten Falschaussagen gestreut und ihn im schlechten Licht erscheinen lassen. Immer wieder, wenn solch schwere Situationen kamen, zog er sich zurück – oft in die Natur und schwieg lange. Er wollte sich von dem Negativen nicht bestimmen und vergiften lassen, um weiter Gemeinschaft leben zu können. Einmal nach „seiner Strategie“ befragt, sagte er: „Ich brauche viel Zeit mit mir selber, um unter den Augen Gottes das Böse durchzukauen. Dann kann ich‘s loslassen. Es regiert mich nicht mehr. Alles ist wieder gut und ich brauch niemanden mehr zu verurteilen!“ Wer Leben ermöglichen und echtes Leben finden will, findet darin einen guten Rat: “Urteile nicht!“ – „Don’t judge!“
Title: Piemini mani, kad Tu nāksi savā valstībā! , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_lettisch.pdf
Title: Sjeti me se, kada dođeš u kraljevstvo svoje! , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_kroatisch.pdf
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Title: Wspomnij o mnie, gdy przyjdziesz do swego królestwa ! , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_polnisch.pdf
Title: Lembra-te de mim, quando entrares no teu reino! , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_portugiesisch.pdf
Title: Isuse, amintește-ți de mine când vei veni în împărăția ta! , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_rum%C3%A4nisch.pdf
Title: Помяни меня, Господи, когда приидёшь в Царствие твоё! , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_russisch.pdf
Title: Tänk på mig, när du kommer med ditt rike! , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_schwedisch.pdf
Title: Spomni se me, ko prideš v svoje kraljestvo! , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_slowenisch.pdf
Title: Acuérdate de mí cuando estés en tu reino. , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_spanisch.pdf
Title: Pamatuj na mě, až vejdeš do svého království. , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_tschechisch.pdf
Title: Emlékezzél meg rólam országodban! , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_ungarisch.pdf
Title: Husk på meg når du kommer i ditt rike! , Image: , Link: /pdf/2021/M%C3%A4rz/03-2021_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes!
irgendwie war er nicht ins Leben gekommen. Er hatte sich so manches Verbrechen zu schulde kommen lassen. Nun musste er seine Fehler mit dem Leben bezahlen. Zu dritt waren sie zum Tode verurteilt und gekreuzigt worden. Den Grund für seine eigene Verurteilung konnte er verstehen. Es war der „Lohn für seine Taten“ (Lk 23,41). Neben ihm hing Jesus – 33 Jahre alt, daneben ein zweiter Verbrecher. Jesus war für die Botschaft der Liebe eingestanden. Er hatte viele Ungerechtigkeiten beim Namen genannt. Damit hatte er die Großen seiner Religion gegen sich aufgebracht. Sie hatten ihm den Prozess gemacht und nun hing Jesus ungerechterweise am Kreuz.
Es gab kein Zurück mehr für den jungen Mann. Sein Leben würde bald an sein irdisches Ende kommen. Ob er zu Lebzeiten einen Draht zu Gott gehabt hatte? Wir wissen es nicht. Aber in diesem Augenblick spürt er die tiefe Gutheit und Barmherzigkeit Jesu. Er schaut auf Jesus und bittet ihn: „Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst!“ In seiner Not spricht er Jesus direkt an. In diesem Sprechen findet seine Seele Halt und Zuversicht. „Heut noch wirst du mit mir im Paradies sein!“ darf er hören.
Ganz plötzlich musste in einer entfernter liegenden Stadt für eine junge Studentin eine Wohnung gefunden werden. Wir waren schon auf dem Weg in diese Stadt. Telefonisch wurde ihr von einem Angebot abgeraten. Im Internet fand sie schnell eine passende Wohnung, die es noch an dem Tag zu besichtigen galt. Sie schrieb über ihr Smartphone eine Mail an die Vermieterin. Ob die so schnell antworten würde? – Unsere Zeit war begrenzt. Wir beteten. „Jesus, wenn es dein Wille ist, lass diese Frau die Mail finden und reagieren!“ Nach 5 Minuten kam von der Vermieterin die Frage, wann die Besichtigung sein solle. „Wenn möglich in 15 Minuten!“ schrieb die junge Frau zurück. „Oh, das ist aber echt sportlich, aber es geht!“ war die Antwort. Es gibt keinen Augenblick, in dem es nicht möglich ist, mit Jesus zu sprechen. Also: Sprich mit Jesus! – Talk to Jesus!
Title: Což nám nehořelo srdce v hrudi? , Image: , Sprache: Tschechisch , Link: /pdf/2021/April/04-2021_tschechisch.pdf
Title: Hát nem lángolt a szívünk? , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2021/April/04-2021_ungarisch.pdf
Title: Brant ikke hjertene våre i oss når han talte? , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2021/April/04-2021_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes!
es waren dramatische Tage für ihn gewesen. Wie viele junge Leute in der Gruppe der Jüngerinnen und Jünger um Jesus hatte auch er voll auf ihn gesetzt. Er hatte alte Pläne fallen gelassen und war Jesus gefolgt. Seine Worte hatten ihm einen neuen Horizont für sein Leben eröffnet. Aber sein Auftreten hatte den Verantwortlichen der Religion nicht gepasst. Jesus hatte sie verstehen lassen, dass ihr Religions-Apparat sehr hohl geworden war. So hatten sie alles getan, um ihn zu töten. Er war elendig am Kreuz gestorben, wie ein Verbrecher.
Diese Bilder gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er musste reden. So machte er sich mit seinem Freund Kleopas auf den Weg zu einem Dorf in der Nähe von Jerusalem namens Emmaus. Er redete sich alles von der Seele. Ein fremder Dritter stieß zu ihnen. Er fragte, worüber sie redeten und was in Jerusalem geschehen sei. In ihrer Verzweiflung brachte es die beiden Freunde noch mehr auf die Palme. Hatte der Fremde denn gar nichts mitbekommen? So begannen sie zu erzählen von ihren Hoffnungen und Träumen, von ihrer Wut und Enttäuschung. Der Fremde hörte total gut zu. Dann begann er, alles, was geschehen war, einzuordnen. Sie fühlten sich verstanden und bekamen einen neuen Blick. Eine brennende Freude stellte sich ein. So kamen sie in Emmaus an. Sie drängten den Fremden noch zu bleiben. Und dann fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen. Es war Jesus, der sie begleitet hatte – gegenwärtig als der Auferstandene. Dann sahen sie ihn nicht mehr. Sofort liefen sie nach Jerusalem zurück – mit brennendem Herzen. Diese Botschaft mussten sie teilen.
Es galt eine Übersetzung fertig zu stellen. Zwei Stunden lagen noch vor uns. Unmut machte sich breit, hatten wir doch schon den ganzen Tag daran gearbeitet. Jeder spürte, dass die Leichtigkeit, mit der wir gearbeitet hatten, verschwand. Wir machten uns noch einen Kaffee und versprachen einander, in der Liebe zueinander bleiben zu wollen. Dann machten wir weiter. Es gelang sehr gut. Der verborgene Jesus schenkte uns Kraft, Freude und Geduld. Es lohnt sich mit Ihm zu sein: Halte Jesus im Boot! – Keep Jesus on board.
Title: Que suceda como has creído , Image: , Sprache: Spanisch , Link: /pdf/2021/Mai/05-2021_spanisch.pdf
Title: Staň se, jak jsi uvěřil ! , Image: , Sprache: Tschechisch , Link: /pdf/2021/Mai/05-2021_tschechisch.pdf
Title: Legyen úgy, ahogy hitted! , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2021/Mai/05-2021_ungarisch.pdf
Title: Det skal bli som du trodde! , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2021/Mai/05-2021_norwegisch.pdf
Liebe Freunde von go4peace,
von weit her hatte es ihn wegen seines Berufes an den See Genezareth verschlagen. Er war Hauptmann in einer römischen Garnison. Unter den einfachen Soldaten hatte er sich hochgearbeitet. Er sorgte sich vorbildlich um die Leute in seinem Haus. Die Einheimischen waren Juden. Für sie war er ein Fremder, ein Heide. Er hatte gelernt, dass fromme Juden sein Haus nie betreten würden. Das verbot ihnen ihr Gesetz.
Als Hauptmann bekam er viel mit. Auch war ihm nicht entgangen, dass da ein junger Rabbi auftrat, dem viele trauten. Dieser machte keine leeren Worte. Vielmehr ging von seinem Wort eine Kraft aus, die so manchen Kranken heil gemacht hatte. Diese Erfahrungen ermutigten den Hauptmann, auf Jesus zuzugehen. Er hatte ihm gesagt: „Herr mein Diener liegt zu Hause und hat große Schmerzen!“ Daraufhin wollte Jesus in sein Haus kommen. Das bedeutete, er würde gegen das Gesetz verstoßen. Das wollte der Hauptmann ihm nicht zumuten und so erwidert er: „Ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst, sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund. Auch ich muss Befehlen gehorchen und ich habe selber Soldaten unter mir; sage ich zu einem: Geh! so geht er und zu einem anderen: Komm!, so kommt er.“ Dieser Glaube rührte das Herz Jesu an. So ließ er ihn verstehen: „Geh! Es soll geschehen, wie Du geglaubt hast.“ Genau in diesem Augenblick wurde der Diener gesund.
Der Anruf einer älteren Frau erreichte mich. „Stell Dir vor, in unsere Pfarrei kommt für ein Jahr ein Priester aus Afrika. Nun braucht’s eine kirchennahe Wohnung. Sofort kam mir das Tagesmotto in den Sinn: ‚Geh raus aus Dir, stifte ein Wir!‘ Ich war angesprochen. Von Bekannten hörte ich: In unserem Ort eine Wohnung finden? Da musst Du Dich 5 Jahre auf eine Warteliste setzen lassen. Mission impossible! Ich betete zu einem verstorbenen Priester: Ich brauch jetzt Deine Hilfe! – Dann hab ich mich ans Telefon gesetzt. Ich bekam den Hinweis: Gegenüber der Kirche ist eine gut möblierte Wohnung frei. Ich erreichte den Besitzer. Sofort war ein gutes Klima am Telefon. Am Ende des Gespräches war klar, er würde die Wohnung an den afrikanischen Bruder vermieten. Wir trafen uns in der Wohnung. Ich war platt. Alles, was es für einen Haushalt braucht, war da. Als ich nach Haus ging, war mir klar: Nur Hilfe vom Himmel hatte das möglich werden lassen.“ – Vertrau Jesus! Trust Jesus!
Title: Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische! , Image: , Sprache: Deutsch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_deutsch.pdf
Title: هنا غالم صغير معه خمسة أرغفة شعير وسمكتان , Image: , Sprache: Arabisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_arabisch.pdf
Title: Këtu është një djalosh që ka pesë bukë elbi dhe dy peshq të vegjël! , Image: , Sprache: Albanisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_albanisch.pdf
Title: Here is the boy with five small barley loaves and two small fish. , Image: , Sprache: English , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_englisch.pdf
Title: «Il y a ici un jeune garçon qui a cinq pains d'orge et deux poissons.» , Image: , Sprache: Französisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_franz%C3%B6sisch.pdf
Title: C’è qui un ragazzo che ha cinque pani d’orzo e due pesci! , Image: , Sprache: Italienisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_italienisch.pdf
Title: Hano hari agahungu gafite imigati itanu y’ingano za bushoki n’amafi abiri! , Image: , Sprache: Ilkynyarwanda , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_kinyarwanda.pdf
Title: Hér er piltur, sem er með fimm byggbrauð og tvo fiska! , Image: , Sprache: Isländisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_isl%C3%A4ndisch.pdf
Title: Šeit ir viens zēns, kam piecas miežu maizes un divas zivis! , Image: , Sprache: Lettisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_lettisch.pdf
Title: »Ovdje je dječak koji ima pet ječmenih kruhova i dvije ribice « , Image: , Sprache: Kroatisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_kroatisch.pdf
Image: , Sprache: Litauisch
Title: Jest tu jeden chłopiec, który ma pięć chlebów i dwie ryby! , Image: , Sprache: Polnisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_polnisch.pdf
Title: Está aqui um rapaz que tem cinco pães de cevada e dois peixinhos! , Image: , Sprache: Portugiesisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_portugiesisch.pdf
Title: Este aici un copilaș care are cinci pâini de orz și doi peștișori! , Image: , Sprache: Rumänisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_rum%C3%A4nisch.pdf
Title: «Здесь есть у одного мальчика пять хлебов ячменных и две рыбки!» , Image: , Sprache: Russisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_russisch.pdf
Title: Här är en pojke som har fem kornbröd och två fiskar! , Image: , Sprache: Schwedisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_schwedisch.pdf
Title: Tukaj je deček, ki ima pet ječmenovih hlebov in dve ribi. , Image: , Sprache: Slowenisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_slowenisch.pdf
Title: Aquí hay un niño que tiene cinco panes de cebada y dos pescados. , Image: , Sprache: Spanisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_spanisch.pdf
Title: Je tu jeden chlapec, který má pět ječných chlebů a dvě ryby! , Image: , Sprache: Tschechisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_tschechisch.pdf
Title: Van itt egy fiú, akinek van öt árpakenyere és két hala! , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_ungarisch.pdf
Title: Det er en liten gutt her som har fem byggbrød og to fisker! , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2021/Juni/06-2021_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes,
neugierig war er mit den vielen Leuten gelaufen. Er wusste gar nicht genau, wo es hin ging. Aber irgendwie wollte er dabei sein. Er war ein kleiner Junge, 8 oder 9 Jahre alt. Er hatte gerade Brot und Fisch gekauft. Aber anstatt diese nach Hause zu bringen, ließ er sich von der Menge mittreiben. Die Leute folgten einem jungen Rabbi namens Jesus. Seine Worte waren voller Leben! Dem hörte jeder gerne zu. Und dann war Zeit zum Essen. Der Rabbi schickte die Leute nicht nach Hause, sondern sorgte sich selber ums Essen.
Satt werden konnte die Menge nur, wenn alle zu teilen begannen. Da war unser kleiner Freund gleich an erster Stelle. Er gab alles, was er gerade gekauft hatte, seine fünf Brote und seine zwei Fische. Was seine Mutter wohl sagen würde, die auf ihn wartete? All das interessierte ihn in diesem Augenblick nicht. Jetzt galt es zu teilen. Mit seinem kindlichen großmütigen Herzen gab er alles, was er hatte. Diese Großherzigkeit machte Schule. Als am Ende all die übriggebliebenen Brotstücke eingesammelt wurden, da füllten sie nochmals 12 Körbe.
Mit einer großen Gruppe junger Menschen hatte ich mich im Sommer 2011 auf den Weg zum Weltjugendtag nach Madrid gemacht. Nach einem langen Pilgerweg bei fast 40 ° Celsius waren wir am letzten Abend froh, auf dem Gelände des Flughafens „Cuatro vientos“ angekommen zu sein. Dort fand die Abschlussveranstaltung statt. Während der Gebetsvigil braute sich ein Unwetter zusammen und es begann heftig zu regnen und zu stürmen. Ein junger Mann aus unserer Gruppe hatte eine große Plastik-Folie in seinem Rucksack. Er legte sie über all die Jugendlichen in seiner Nähe und wurde selber total nass. Ich sehe heute noch seine strahlenden Augen. Er war froh, das gegeben zu haben, was er konnte. Ich geb Dir, was ich habe! - I’ll give you what I have!
Title: Sie trocknete seine Füße mit ihrem Haar, küsste sie und salbte sie mit Öl. , Image: , Sprache: Deutsch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_deutsch.pdf
Title: Ajo ia fshiu këmbët me flokët e saj, ia puthi dhe ia leu me parfum. , Image: , Sprache: Albanisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_albanisch.pdf
Title: “….then she wiped his feet with her hair, kissed them and poured perfume on them.” , Image: , Sprache: English , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_englisch.pdf
Title: Et bientôt elle lui mouilla les pieds de ses larmes, puis les essuya avec ses cheveux, les baisa, et les oignit de parfum. , Image: , Sprache: Französisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_franz%C3%B6sisch.pdf
Title: Gli asciugava i piedi con i suoi capelli, li baciava e li cospargeva di olio profumato! , Image: , Sprache: Italienisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_italienisch.pdf
Title: Ahanaguza imisatse ye ibirenge bye, arabisoma ni uko abisiga amavuta. , Image: , Sprache: Ilkynyarwanda , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_kinyarwanda.pdf
Title: Hún þerraði fætur hans með höfuðhári sínu, kyssti þá og smurði með smyrslunum. , Image: , Sprache: Isländisch
Title: Viņa susināja Viņa kājas ar saviem matiem, skūpstīja un svaidīja tās ar eļļu. , Image: , Sprache: Lettisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_lettisch.pdf
Title: Kosom od svoje glave otiraše, i cjelivaše noge njegove, i mazaše mirom. , Image: , Sprache: Kroatisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_kroatisch.pdf
Image: , Sprache: Litauisch
Title: Osuszała Jego stopy swoimi włosami, całowała je i namaszczała olejem. , Image: , Sprache: Polnisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_polnisch.pdf
Title: Ela enxugou os pés dele com o cabelo, beijou-os e ungiu-os com óleo. , Image: , Sprache: Portugiesisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_portugiesisch.pdf
Title: A început să-i ude picioarele cu lacrimi, le ştergea cu părul capului ei, îi săruta picioarele şi le ungea cu miresme. , Image: , Sprache: Rumänisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_rum%C3%A4nisch.pdf
Title: Она отирала ноги его волосами головы своей, и целовала ноги его, и мазала миром. , Image: , Sprache: Russisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_russisch.pdf
Title: Hon torkade hans fötter med sitt hår, och hon kysste dem och smorde dem med sin balsam. , Image: , Sprache: Schwedisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_schwedisch.pdf
Title: “… Brisala mu je noge z lasmi svoje glave, jih poljubljala in mazilila z oljem. ” , Image: , Sprache: Slowenisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_slowenisch.pdf
Title: Ella le secaba los pies con sus cabellos, los cubría de besos y los ungía con perfume. , Image: , Sprache: Spanisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_spanisch.pdf
Title: Sušila mu nohy svými vlasy, líbala je a mazala olejem. , Image: , Sprache: Tschechisch , Link: /pdf/2021/Juli/07-2021_tschechisch.pdf
Title: Hun tørket føttene hans med håret sitt og kysset dem og salvet dem med olje. , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2021/Juli/01-2021_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes,
es war ein bewegender Augenblick am Ende der Performance „pieces4peace“ im vergangenen Jahr hier in Kamen, als Fajir, die 13-jährige Hauptdarstellerin, ausrief: „George, das ist die Lösung: Wir sind Brüder! Wir sind Geschwister! Es gibt keine Grenzen!“ Fajir und George hatten eine Reise um die ganze Welt unternommen und nach dem Schlüssel für den Frieden gesucht. Den fanden sie in gelebter Geschwisterlichkeit. Im Drehbuch war weiter zu lesen: „Fajir fliegt George um den Hals!“ Doch diese Szene war eine große Herausforderung! Das Vorbereitungsteam hatte sie unzählige Male üben müssen. Fajir ist ein muslimisches Mädchen und George ein christlicher Junge. Beide waren als Geflüchtete in unser Land gekommen. Sie sollten einander als Hauptdarsteller umarmen, schafften das aber in den ersten Wochen nicht. Geduld war angesagt – „Eselsgeduld“ vielleicht besser noch: „Engelsgeduld“! Umso bewegender war die Szene in der Uraufführung für alle anzuschauen, die monatelang an dieser Performance gearbeitet hatten.
Liebe Freunde des Wortes, wie schwer ist es, geduldig zu sein mit uns selbst und mit anderen. Wie schnell reißt uns der „Gedulds-Faden“, wenn etwas nicht gelingt. Diese Redensart aus der Textil- Herstellung verweist uns auf eine Balance, die es zu halten gilt: Der Faden, der beim Abwickeln von einer Spule zu sehr gespannt ist, der also überanstrengt und zu sehr strapaziert wird, dieser Faden reißt! Es braucht die rechte Lebens-Spannung: weder zu laff noch zu straff. – Aber wie finden wir zu solch ausgewogener Geduld? Wie können wir erlernen, geduldig zu sein?
Gut ist es, mir klar zu machen, dass Gott mit mir unendliche Geduld hat, Engelsgeduld! Ich kann mich 1000-mal verlaufen, ER gibt mir auch zum 1001-mal die Chance, wieder neu anzufangen. Sein Gedulds-Faden mit mir reißt nie! So wie der Bauer im Herbst geduldig auf die Frucht der Erde wartet (vgl. Jak 5,7), so wartet Gott mit unendlicher Geduld auf mich, wenn ich mich verirrt habe. Seine Botschaft ist: Komm zurück und fang wieder neu an!
Um Geduld zu lernen, helfen drei Schritte: (1) Hab Mut, in Deinem Galopp kurz anzuhalten! (2) Mach Dir klar, dass Gott mit Dir die Geduld schon hat, die Du gerade mit Dir selber nicht hast. – Das wird dich entspannen. (3) Starte dann neu in dem, was gerade jetzt zu tun ist!
Liebe Freunde des Wortes, lernen wir neu die Geduld im Umgang mit uns und miteinander. „Der Geduldige hält aus bis zur rechten Zeit, doch dann erfährt er Freude“, ist im Alten Testament (Sir 1,23) zu lesen. Um der Freude willen lohnt es sich, Geduld zu üben. Gott verliert nie die Geduld mit dir, so darfst du dir auch sagen: Verlier nicht die Geduld! – Don’t lose your patience!
Title: Tev būs manta debesīs. , Image: , Sprache: Lettisch , Link: /pdf/2021/August/08_2021_lettisch.pdf
Title: Da skal du få en skatt i himmelen. , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2021/August/08_2021_norweg.pdf
Image: , Sprache: Litauisch
Title: …będziesz miał skarb w niebie. , Image: , Sprache: Polnisch , Link: /pdf/2021/August/08_2021_poln.pdf
Title: Você terá um tesouro duradouro no céu. , Image: , Sprache: Portugiesisch , Link: /pdf/2021/August/08_2021_portug.pdf
Title: Vei avea comoară în cer. , Image: , Sprache: Rumänisch , Link: /pdf/2021/August/08_2021_rumaen.pdf
Title: Вы получите сокровище на небесах , Image: , Sprache: Russisch , Link: /pdf/2021/August/08_2021_russ.pdf
Title: Då får du en skatt i himlen. , Image: , Sprache: Schwedisch , Link: /pdf/2021/August/2021_08_schwed.pdf
Title: … in imel boš zaklad v nebesih! , Image: , Sprache: Slowenisch , Link: /pdf/2021/August/08_2021_slo.pdf
Title: Así tendrás un tesoro en el cielo. , Image: , Sprache: Spanisch , Link: /pdf/2021/August/08_2021_span.pdf
Title: Budeš mít poklad v nebi. , Image: , Sprache: Tschechisch , Link: /pdf/2021/August/08_2021_tschech.pdf
Title: Kincsed lesz a mennyben. , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2021/August/08_2021_ungar.pdf
Liebe Freunde von go4peace,
in seinem jüdischen Glauben war er gut verwurzelt. Die 10 Gebote waren ihm vertraut. Ihnen war er gefolgt. Aber da war noch ein tieferer Hunger in seinem unruhigen Herzen – ein Hunger nach Sinn für sein Leben. Er hatte von Jesus gehört. Auf einmal ergab sich die Chance, ihm zu begegnen. Er ließ alles stehen und liegen und lief zu Jesus. Er fiel vor ihm auf die Knie und fragte: „Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?“ Als Jesus ihn auf die Gebote verweist, sagt der Unbekannte: „All diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt!“ Jesus spürt die Sehnsucht dieses Mannes. Jesus schaut ihn an, umarmt ihn und sagt: „Eines fehlt Dir noch: Geh, verkaufe was Du hast, gib es den Armen und Du wirst einen Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!“
Als er das hört, verschlägt es ihm die Sprache. Auf einmal ist er bedrückt und geht traurig weg. Mit dieser Einladung, für Jesus alles zu lassen und ganz auf ihn zu setzen, kann er nicht umgehen. Zu sehr hängt sein Herz an seinem Lebensentwurf, an seinen Freunden, an seinem Erfolg und seinem Vermögen. Sich ganz auf Jesus verlassen und dafür alles andere lassen, war ihm angeboten als göttliches Abenteuer für sein Leben.
„Hast Du Zeit für ein Beichtgespräch?“ fragte mich ein junger Student. Wir gingen in die Kirche. Nach der Beichte fragte er: „Hast Du noch ein wenig Zeit für mich?“ Wir blieben. Er begann zu erzählen – von seinem Studium, seinem Leben und von einer tiefen Unruhe in seinem Herzen. Behutsam fragte ich nach. Er hatte die Frage, ob es sein Weg sein könne, Priester zu werden. Ich sah Tränen in seinen Augen. Würde er diesen Weg wählen, würde er vieles lassen müssen. Wir schwiegen. Er weinte. Nach einer Zeit sagte er: „Es ist gut so! Danke für Dein offenes Herz!“ – Jahre später durfte ich ihm in seiner ersten Messe die Predigt halten. Ich erzählte von seinem Weg und seinem Mut. Als wir uns nach dem Fest verabschiedeten, sagte er mir: „Ich hätte nie gedacht, dass ich so glücklich sein kann!“ – Wer gibt, gewinnt! – Who gives, wins!
Title: No mesmo momento ele a endireitou. , Image: , Sprache: Portugiesisch , Link: /pdf/2021/September/09_2021_portug.pdf
Image: , Sprache: Rumänisch
Title: И она тот час выпрямилась , Image: , Sprache: Russisch , Link: /pdf/2021/September/09_2021_russ.pdf
Title: Genast kunde hon räta på sig. , Image: , Sprache: Schwedisch , Link: /pdf/2021/September/2021_09_schwed.pdf
Title: in takoj se je vzravnala , Image: , Sprache: Slowenisch , Link: /pdf/2021/September/09_2021_slo.pdf
Title: Ella se enderezó en seguida. , Image: , Sprache: Spanisch , Link: /pdf/2021/September/09_2021_span.pdf
Title: Ona se ihned vzpřímila , Image: , Sprache: Tschechisch , Link: /pdf/2021/September/09_2021_tschech.pdf
Title: Abban a pillanatban fölegyenesedett. , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2021/September/09_2021_ungar.pdf
Title: Straks rettet hun seg opp. , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2021/September/09_2021_norweg.pdf
Liebe Freunde des Wortes,
da war etwas Schweres in ihrem Leben geschehen. Nun lag es wie eine große Last aufihrer Seele. Das bedrückte sie so sehr, dass sie gar nicht mehr aufrecht gehen konnte. Sie hattees mit niemandem teilen können. Allein schleppte sie sich durchs Leben. Sie war ganz krummgeworden. Ihr Blick fiel immer nach unten auf den Boden. Aufrecht gehen konnte sie schonseit 18 Jahren nicht mehr. So sah sie niemanden mehr und niemand schaute sie an.
Eher zufällig war Jesus an ihr vorbei gekommen. Als er sie sah, hatte er keine Scheugezeigt. Im Gegenteil. Sofort hatte er sie angeschaut und zu sich gerufen. Sein Blick war nichtverurteilend und nachtragend. Unter seinem Blick der Liebe spürte sie: Es darf alles sein, waswar. Dieser Blick richtete nicht, vielmehr richtete er auf. „Frau, du bist von deinem Leidenerlöst“, darf sie hören und dann fühlt sie die Hände Jesu auf ihrem Kopf. Eine solchebehutsame Nähe war ihr seit zwei Jahrzehnten nicht mehr geschenkt worden. In dieser Nähefindet sie neu zu sich selbst. Und das, was Jahre nicht mehr gegangen war, geht auf einmal: Sie richtet sich auf!
Unsere ersten Schritte in das vom Krieg zerstörte Bosnien standen an. Ich machtemich mit einer jungen Frau und einem jungen Mann auf den Weg in dieses Abenteuer.Unterwegs hatten wir viel Zeit zu sprechen. Als wir ankamen standen wir sprachlos in völligzerstörten Dörfern. Überall saßen alte Menschen vor den Baracken. Wo sollten wir daanfangen? „Die Liebe kann nur lieben!“ sagte ich. Lass uns einfach irgendwo anfangen, wodie Not am größten ist. So begann das Abenteuer von go4peace. Am Ende des Jahres erhieltich von der jungen Frau einen kurzen Gruß. „Danke für unsere gemeinsame Zeit in Bosnien.Vor dieser Erfahrung war ich tief im Dunkel. Ich habe mich neu für das Leben entschieden!“Ich verstand, wie fragil der Hoffnungsfaden der jungen Frau gewesen war. Das gemeinsameEngagement für andere, hatte ihr neuen Mut geschenkt! – Richte Dich auf! Straighten up!
Title: Viņa lūdza Jēzu, lai Viņš izdzītu ļauno garu no viņas meitas. , Image: , Sprache: Lettisch , Link: /pdf/2021/Oktober/10_2021_lettisch.pdf
Title: Zamolila ga je da izbaci zloduha iz njezine kćeri. , Image: , Sprache: Kroatisch , Link: /pdf/2021/Oktober/10_2021_kroat.pdf
Image: , Sprache: Litauisch
Title: …prosiła Go, żeby złego ducha wyrzucił z jej córki. , Image: , Sprache: Polnisch , Link: /pdf/2021/Oktober/10_2021_poln .pdf
Title: Ela rogava-lhe que expulsasse de sua filha o demônio. , Image: , Sprache: Portugiesisch , Link: /pdf/2021/Oktober/10_2021_portug.pdf
Title: Ea l-a rugat să alunge diavolul din fiica ei. , Image: , Sprache: Rumänisch , Link: /pdf/2021/Oktober/10_2021_rumän.pdf
Title: Она попросила его, изгнать из её дочери демонов. , Image: , Sprache: Russisch , Link: /pdf/2021/Oktober/10_2021_russ.pdf
Title: Hon bad honom driva ut demonen ur hennes dotter. , Image: , Sprache: Schwedisch , Link: /pdf/2021/Oktober/2021_10_schwed.pdf
Title: Prosila je Jezusa, naj izžene demona iz njene hčere. , Image: , Sprache: Slowenisch , Link: /pdf/2021/Oktober/10_2021_slo.pdf
Title: Le pidió que expulsara de su hija al demonio. , Image: , Sprache: Spanisch , Link: /pdf/2021/Oktober/10_2021_span.pdf
Title: Prosila ho, aby vyhnal zlého ducha z její dcery. , Image: , Sprache: Tschechisch , Link: /pdf/2021/Oktober/10_2021_tschech.pdf
Title: Kérte, hogy űzze ki a lányából az ördögöt. , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2021/Oktober/10_2021_ungar.pdf
Title: Hun ba han om å drive den onde ånden ut av datteren. , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2021/Oktober/10_2021_nroweg.pdf
Liebe Freunde von go4peace,
sie war eine junge Mutter. Sie lebte in der reichen Hafenstadt Tyrus im heutigen Libanon. Der griechischen Mythologie zufolge war diese Stadt der Geburtsort der „Europa“. Die Vorfahren dieser jungen Frau kamen aus Griechenland. Mit dem jüdischen Glauben war sie nie in Kontakt gekommen. Ihren jüdischen Nachbarn galt sie als „Heidin“. Als solche wurde sie häufig von ihnen als „Hund“ bezeichnet. Ihr Leben war auch familiär nicht leicht. Sie hatte eine Tochter. Die tat sich schwer mit dem Leben. Sie hatte sich zurückgezogen, hatte kaum noch Kontakte. Sie war ausgestoßen und galt als „unrein“ und „besessen“. Sie lag fast nur noch auf dem Bett.
Die junge Mutter hatte schon vieles versucht. Sie hatte von Jesus gehört. Dieser war gerade in Tyrus angekommen. 60 Kilometer war er vom See Genezareth nach Tyrus gewandert. Er wollte für ein paar Tage allein sein. Aber seine Ankunft blieb nicht verborgen. So ging die junge Mutter mit all ihrer Not zu Jesus und bat ihn, ihre Tochter zu heilen. Jesus reagierte abweisend. Er sah sich zu den Juden, den „Kindern im Haus Gottes“, gesandt und nicht zu den Heiden. So sagte er ihr: „Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen!“ Aber die junge Mutter blieb beharrlich dran. Sie wollte ihrer Tochter helfen. Sie signalisierte Jesus ihr Verständnis und fügte hinzu: „Ja, Du hast recht, Herr! Aber auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen.“ Diese Antwort hatte Jesus nicht erwartet. Das Beharren der jungen Mutter brachte ihn in Bewegung. Jesus entschied, der Tochter zu helfen: „Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen!“
Er hatte es schwer zu Hause gehabt. Sein Vater hatte die Familie verlassen. In seiner Not, war er auf Jesus gestoßen. Er hatte in verschiedenen kirchlichen Gemeinden vorbei geschaut, dort aber nichts Passendes für sich gefunden. Dann war er auf ein Kursangebot gestoßen, in dem angeboten wurde, Jesus auf die Spur zu kommen. Religiös war er bis dahin „unmusikalisch“ gewesen. Dennoch hatte er sich angemeldet. Er fuhr zum ersten Treffen und wurde freundlich empfangen. Immer wieder fuhr er zu den Meetings. Ganz langsam entdeckte er, wie nahe ihm Jesus war. Und dann kam ein Augenblick, in dem er Jesus – in aller Verborgenheit – das Versprechen gab, GANZ für ihn leben zu wollen. Damit begann das Abenteuer seines Lebens! Gut, dass er dran geblieben war - an seiner Sehnsucht.
Title: Hun ga alt! , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2021/Dezember/12_2021_norweg.pdf
Liebe Freunde von go4peace,
sie hatte ihren Mann verloren. Nun war sie allein, eine alte Witwe. Sie hatte ihr Leben gelebt, hatte sich verschenkt und war erfüllt von einer tiefen Dankbarkeit. Sie war arm und dankbar für alles, was sie geschenkt bekam. Sie lebte genügsam und nahm nur das, was sie brauchte. Alles andere gab sie weiter. Zu ihrem Lebensrhythmus gehörte der tägliche Gang zum Tempel. Ihr Leben wusste sie in Gott verwurzelt. Ihm traute sie. So konnte sie mit reinem Herzen alles verschenken, was sie nicht dringend brauchte.
Bei einem ihrer Besuche hatte Jesus sie beobachtet. Viele reiche Tempel-Besucher ließen viel Geld im Tempel. Die arme Witwe gab „nur“ zwei kleine Münzen, aber damit gab sie ALLES, was sie besaß. Sie zeigte ihr endloses Vertrauen ins Leben und in Gott. Sofort hatte Jesus diese Erfahrung mit seinen Jüngern geteilt. So wurde diese unbekannte Arme für sie alle zu einer einladenden Lehrmeisterin in Sachen „Vertrauen“ und „Großherzigkeit“.
In Corona-Zeiten erreichte uns ein Hilferuf aus Albanien. In einem Armenviertel drohten viele Kinder aufgrund fehlender Infrastruktur und fehlender Angebote ganz von jeglicher Bildung abgetrennt zu werden. Sie waren nur noch auf der Straße zu Hause. Eine Gruppe des go4peace-Netzwerkes hatte ein Bildungsprogramm für die dreimonatige Sommerzeit auf die Beine gestellt. Dafür brauchte es eine größere Summe Geld. „Könnt Ihr helfen?“ lasen wir in einer Mail. Im Vertrauen bejahten wir. – Auf Umwegen erfuhr eine alleinstehende Frau von dem Projekt in Albanien. Sie hatte eine schwere persönliche Zeit hinter sich und war dankbar für das Geschenk ihres Lebens. Spontan spendete sie die Hälfte des benötigten Geldes. Als Kinder einer Grundschulklasse von der Not ihrer Alterskollegen erfuhren, holten sie selber die letzten Cent aus ihrer Hosentasche. Sie alle ließen uns verstehen: Das Leben ist geschenkt und es erfüllt sich im Schenken! – Hör nie auf zu geben! – Don’t stop giving!
Title: Gå i fred! , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2020/Januar/01-2020_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes,
seit vielen Jahren kannte ich sie und schätzte sie. Sie hatte sich entschieden zu heiraten. Immer wieder hatte ich die Liebe zwischen ihr und ihrem Freund erleben dürfen, eine reine und ehrliche Zuneigung. Nun stand die Hochzeit bevor. Wenige Tage vor der Feier rief ich sie an. “Darf ich eine Erfahrung mit Dir teilen?” fragte sie. Und dann erzählte sie: “Seit Beginn dieser Woche ist eine solche Dunkelheit in mir. Es ist ganz viel Streit in meiner Familie und auch zu meinem Freund aufgebrochen. Das war noch nie so. Ich weiß gar nicht, warum das jetzt so ist. Irgendetwas Zerstörerisches ist da am Werk! Mein Herz ist nicht mehr im Frieden.”
Einige Minuten sprachen wir miteinander. Dann sagte ich ihr: “Weißt Du, Mihaela, wenn Gott große Dinge tun will, dann gibt es immer auch Kräfte, die das verhindern wollen. Wenn Du jetzt kurz vor der Hochzeit so sehr im Dunkel bist, dann ist das letztlich ein Zeichen dafür, dass Du auf dem richtigen Weg bist!” Am Ende des Gespräches hörte ich: “Oh, jetzt ist mein Herz wieder im Frieden!” Und es wurde eine wunderbare Hochzeit.
So wie die unbekannte Sünderin in der Erzählung des Evangelisten Lukas Jesus ihr Herz geöffnet und sich ihm geschenkt hatte und von Jesus hört: “Geh in Frieden!”, hatte auch Mihaela ihr Herz geöffnet. Im geschützten Raum hatte sie alles, was sie belastete und bewegte, sagen können. Das hatte ihr geholfen, in ihrem Herzen wieder Frieden zu finden.
Frieden mit dir selbst findest du, wenn du negative und zerstörerische Gedanken und Gefühle nicht Macht über dich gewinnen lässt. Nimm dir immer wieder Augenblicke der Stille. Horch, was in dir los ist. Sag es und gib es Gott. Und wenn du magst, sag es einem vertrauten Menschen. Damit Frieden in Dir wird, gilt: Öffne Dein Herz! – Open your heart!
Title: Az én békémet adom nektek! , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2019/Dezember12-2019_ungarisch.pdf
Title: Min fred gir jeg dere! , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2019/Dezember12-2019_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes!
Zwei junge Mädchen aus Norwegen waren zu Gast in unserer Stadt. Sie hatten von go4peace gehört und wollten gern ein wenig mehr erfahren. So lud ich die beiden und ein paar weitere junge Leute dieses Friedensweges auf ein Eis ein. Niko war auch dabei.
Schnell kamen wir ins Gespräch, lachten und scherzten. Nach zwei Stunden verkleinerte sich die Gruppe. Die beiden Skandinavierinnen und Niko konnten noch länger bleiben. Am nächsten Tag fragte ich nach, wie der Abend noch verlaufen sei?
„Wir hatten ein tolles Gespräch!“ las ich in einer Mail von Niko. „Wir haben begonnen, unsere Positionen bezüglich unseres Glaubens auszutauschen. Bei diesem offenherzigen Teilen und aufmerksamen Zuhören ist ganz viel in Bewegung gekommen. Einer von uns erzählte, dass er nicht wirklich an Gott glauben kann. In diesem Augenblick verstand ich, dass es an dieser Stelle wichtig war, nicht viele Worte zu machen, sondern einfach nur dazu sein. So entstand ein Raum zwischen uns, in dem sich mein Gegenüber ganz angekommen fühlte und alle zweifelnden Gedanken sagen konnte. Ich konnte es förmlich spüren: Gott war am Werk! Wir waren im Frieden – mit uns selbst, miteinander und ich möchte sagen, auch mit Gott.“
Liebe Freunde des Wortes, Niko hatte sich ganz zurückgenommen, um dem Anderen Raum zu geben. Dieser hatte alles sagen können und hatte auf diesem Weg Frieden mit sich selber gefunden. Und dann spüren wir auf einmal etwas, was vorher nicht da war. Kann dieses „Etwas“ nicht auch ein „Jemand“ sein? Gott – verborgen in diesem Frieden, den er uns in Jesus versprochen hat? Ich bin überzeugt, wenn wir unserem jeweils Nächsten das geben, was er / sie gerade braucht, dann stiften wir Frieden und geben dem ewigen Friedensstifter Raum für Sein Werk unter uns. Es lohnt sich, so lieben zu lernen. „Bau Brücken! Build bridges!“
Title: Danas mi je boraviti u kući tvojoj. , Image: , Sprache: Kroatisch , Link: /pdf/2020/Maerz03-2020_kroatisch.pdf
Image: , Sprache: Litauisch
Title: dziś muszę się zatrzymać w twoim domu. , Image: , Sprache: Polnisch , Link: /pdf/2020/Maerz03-2020_polnisch.pdf
Title: Importa que eu fique hoje em tua casa. , Image: , Sprache: Portugiesisch , Link: /pdf/2020/Maerz03-2020_portugiesisch.pdf
Title: Azi trebuie să rămân în casa ta. , Image: , Sprache: Rumänisch , Link: /pdf/2020/Maerz03-2020_rumänisch.pdf
Title: Сегодня надобно Мне быть у тебя в доме. , Image: , Sprache: Russisch , Link: /pdf/2020/Maerz03-2020_russisch.pdf
Title: Idag skall jag gästa ditt hem. , Image: , Sprache: Schwedisch , Link: /pdf/2020/Maerz03-2020_schwedisch.pdf
Title: Danes moram ostati v tvoji hiši. , Image: , Sprache: Slowenisch , Link: /pdf/2020/Maerz03-2020_slowenisch.pdf
Title: Hoy tengo que alojarme en tu casa. , Image: , Sprache: Spanisch , Link: /pdf/2020/Maerz03-2020_spanisch.pdf
Title: Dnes musím zůstat u Tebe doma. , Image: , Sprache: Tschechisch , Link: /pdf/2020/Maerz03-2020_tschechisch.pdf
Title: Ma a te házadban kell megszállnom. , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2020/Maerz03-2020_ungarisch.pdf
Title: For i dag vil jeg ta inn i ditt hus. , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2020/Maerz03-2020_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes,
sie stieg in den Zug. Ihr gegenüber saß ein älterer Mann. Von seinem Gesicht ging eine tiefe Freude aus. Nach einiger Zeit fragte er sie, ob ihr buntes Armband eine besondere Bedeutung habe? Maruška, so ihr Name, spürte ehrliches Interesse. „Das ist eine Erinnerung an ein wunderschönes Jugendtreffen, von dem ich gerade komme“, ließ sie ihn wissen. Ein tiefes Gespräch nahm seinen Anfang. Der ältere Mann ließ durchblicken, dass ihm auch sein Glaube viel bedeute und er oft bete. Und dann erzählte er von seinem Cousin, der schwer erkrankt, vor wenigen Tagen - umgeben von seinen Lieben - verstorben war…
Ehrlich geschenktes Vertrauen öffnet die Tür unseres Herzens. So war es auch bei der Begegnung Jesu mit dem Zöllner Zachäus. Klein von Gestalt war Zachäus auf einen Baum geklettert, um Jesus zu sehen, der vorbei kommen sollte. Und dann hört er, der in der ganzen Stadt als sündiger Zöllner galt, von Jesus: „Zachäus, komm schnell herunter, denn ich muss heute in deinem Haus bleiben!“ Dieses Vertrauen ließ im Herzen von Zachäus viel in Bewegung kommen. Er, der eine Menge an Geld besaß, begann, mit den Armen zu teilen. „Herr, die Hälfte meines Vermögens gebe ich den Armen und wenn ich von jemandem – an der Zollstation - etwas zu viel gefordert habe, gebe ich ihm das Vierfache zurück!“
Es kostet nichts – und ist doch so wertvoll, das Vertrauen, das wir einander schenken. Wer Vertrauen wagt, bringt Frieden in diese Welt. Also: Schenk Vertrauen! – Give confidence!
Title: Ai ua dha bukët nxënësve, kurse nxënësit ia dhanë turmës. , Image: , Sprache: Albanisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_albanisch.pdf
Title: Then he broke the loaves in pieces and gave them to his disciples, and the disciples gave them to the crowds. , Image: , Sprache: English , Link: /pdf/2020/April04-2020_englisch.pdf
Title: Puis, il rompit les pains et les donna aux disciples, qui les distribuèrent à la foule. , Image: , Sprache: Französisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_französisch.pdf
Title: Diede i pani ai discepoli e i discepoli li diedero alla folla. , Image: , Sprache: Italienisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_italienisch.pdf
Title: Ahereza imigati abigishwa be, na bo bayiha rubanda. , Image: , Sprache: Ilkynyarwanda , Link: /pdf/2020/April04-2020_kinyarwanda.pdf
Title: Hann gaf lærisveinunum brauðin en þeir fólkinu. , Image: , Sprache: Isländisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_isländisch.pdf
Title: …i połamawszy chleby dał je uczniom, uczniowie zaś tłumom. , Image: , Sprache: Polnisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_polnisch.pdf
Title: Ele deu os paes aos discípulos, e os discípulos às multidões. , Image: , Sprache: Portugiesisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_portugiesisch.pdf
Title: A frânt pâinile şi le-a dat discipolilor, iar discipolii, mulţimilor. , Image: , Sprache: Rumänisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_rumänisch.pdf
Title: Он дал хлебы ученикам, а ученики - народу , Image: , Sprache: Russisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_russisch.pdf
Title: Han gav bröden till lärjungarna, och lärjungarna gav dem till folket. , Image: , Sprache: Schwedisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_schwedisch.pdf
Title: Razlomil je hlebe in jih dal učencem, učenci pa množicam. , Image: , Sprache: Slowenisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_slowenisch.pdf
Title: Él les dio los panes a sus discípulos, y ellos los distribuyeron entre la multitud. , Image: , Sprache: Spanisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_spanisch.pdf
Title: Dával chléb učedníkům, oni jej dávali zástupům. , Image: , Sprache: Tschechisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_tschechisch.pdf
Title: Odaadta a kenyereket a tanítványainak, a tanítványok pedig a népnek. , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_ungarisch.pdf
Title: Han brøt brødet i stykker og gav det til disiplene, og disiplene delte det ut til folket. , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2020/April04-2020_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes, wir hatten Obdachlose zu einem Mittagessen eingeladen. Ich setzte mich zu einem noch jungen Mann auf den Boden. Langsam fanden wir in ein Gespräch. „Dass mir einer so lange und so gut zuhört, ist mir schon lang nicht mehr passiert!“ ließ Peter mich wissen. Er hatte in leitender Position bei einer Weltfirma gearbeitet. Dann war seine Ehe zerbrochen und nichts hatte ihn mehr gehalten. Jetzt lebte er auf der Straße. „Und was sind die schönsten Augenblicke Deines jetzigen Lebens?“ fragte ich ihn. „Konzerte und Musik!“ schoss es aus ihm heraus. Ich erfuhr, dass er selber Gitarre gespielt hatte. Ich fragte ihn, ob er das auch für uns tun würde. Zögernd ging er ans Mikrophon, nahm die Gitarre und begann zu singen und spielen, zunächst leise, dann immer lauter. Bewegende Augenblicke… Als ich mich am Ende des Treffens von Peter verabschiedete, nahm er mich fest in den Arm und sagte: „Diesen Tag werde ich nie vergessen!“ Er hatte Tränen in den Augen. Niemanden draußen lassen, sondern alle beteiligen. Das war das Geheimnis Jesu! Er hatte vor allem die Leute am Rand nicht draußen gelassen. Er hatte sich um sie gesorgt und sie eingeladen zu teilen. Das hatte Schule gemacht. Immer wieder geschah das „Wunder des Teilens“ und alle wurden satt. So beteiligt Jesus seine Freunde an seiner Mission. Sie lernen das zu teilen und zu verteilen, was ihnen gegeben ist. Wirklich gelingendes Leben geht nur im Miteinander, wenn jeder beteiligt und teilt. Beteiligung schafft Miteinander, Teilen schafft Frieden. Also: Miteinander – wie sonst!? Together – what could be better!? für das go4peaceTeam Meinolf Wacker
Title: La meg få noe å drikke! , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2020/Mai05-2020_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes, sie war allein unterwegs - zu Fuß und nur mit dem Lebensnotwendigen ausgestattet. Dann und wann brauchte sie Wasser. Wenn sie jemandem unterwegs begegnete, bat sie um Wasser. Oft wichen die Menschen zunächst scheu und unsicher zurück. Aber sobald sie ihre Frage hörte: „Können Sie mir bitte ein wenig Wasser geben?“ wuchs Vertrauen. Manches Gespräch entwickelte sich – kleine kostbare Begegnungen. Von einer ähnlichen Begegnung erzählt Johannes in seinem Evangelium. Eine samaritische Frau kam in der Mittagsglut um 12 Uhr zu einem Brunnen, um Wasser zu schöpfen. Sie kam allein, was völlig ungewöhnlich war. Sie schien ausgestoßen, ohne Freundinnen. Zum Wirklichen Leben schien sie noch nicht gefunden zu haben. Jesus sieht sie und versteht sofort: Da stimmt was nicht. So ging er als jüdischer Mann - entgegen den Gewohnheiten seiner Zeit - auf die Samariterin zu und bat sie: „Gib mir zu trinken!“ Ein tiefer Austausch beginnt. Die Frau erfährt – vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben – echte und ehrliche Nähe. Sie fühlt sich angenommen und verstanden. Das füllt ihr Herz so sehr mit Freude, dass sie sogar den Krug voll Wasser auf ihrem Rückweg ins Dorf vergisst. Wer behutsam bittet, lädt ein (sich) zu schenken. Unerwartete Augenblicke des Miteinanders werden geschenkt, Augenblicke des Friedens. Trau Dich zu bitten! Dare to ask! für das go4peaceTeam Meinolf Wacker
Liebe Freunde des Wortes, Gott war wichtig für ihr Leben geworden. Immer neu suchte sie Menschen, mit denen sie sich austauschen konnte. Eine junge Frau – evangelischer Konfession - war ihr zur echten Freundin geworden. Sie selber war katholisch. Eines Abends trafen sie sich bei sich zu Haus. Sie begannen gemeinsam zu beten – zunächst für ihre Freunde, dann für alle, die ihnen ins Herz kamen. Sie schrieb: „Das war so schön. Jesus war spürbar da! In diesem Augenblick waren wir zwei Glaubende, die einfach miteinander unterwegs sind und vor Gott ihr Herz sprechen lassen. Ich bin so glücklich darüber!“ Beten heißt, ganz vor Gott da zu sein und das Herz sprechen zu lassen. In diesen Augenblicken geschieht viel mit uns. Oft merken wir es kaum. Aber wir spüren, es tut gut. Wir werden verwandelt! Wir werden hinein genommen in eine tiefe lebendige Begegnung. Die Freunde Jesu haben das bei Jesus oft miterleben dürfen. Einmal bitten sie ihn: „Herr, lehre uns beten!“ Sie haben Jesus beten sehen. Das hat sie angerührt. Sie wollen auch in diese Tiefe des Lebens finden. Jesus lehrt sie, Gott anzusprechen, wie ein Kind die Eltern anspricht, „Abba“ - „Vater“ zu sagen! Gott ist wie ein liebender Papa oder eine liebende Mama zu uns. Also, gehen wir zu IHM! Seien wir einfach bei ihm – wie ein Kind zu Füßen der Mutter spielt. Lassen wir dann unser Herz sprechen. Das bringt uns in Frieden. So werden wir zu Aposteln und Apostelinnen des Friedens. Unser Leben wird zu einer Botschaft des Friedens. Betet um Frieden! – Pray for peace! für das go4peaceTeam Meinolf Wacker
Title: Dann erzählten auch sie, was sie unterIch bin mit Euch alle Tage bis zum Ende der Welt!wegs erlebt hatten. , Image: , Sprache: Deutsch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_deutsch.pdf
Title: ها أنا معكم كل الايام الي انقضاء الدهر , Image: , Sprache: Arabisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_arabisch.pdf
Title: Unë jam me ju gjithmonë, deri në të sosur të botës! , Image: , Sprache: Albanisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_albanisch.pdf
Title: I will be with you always, even until the end of the world! , Image: , Sprache: English , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_englisch.pdf
Title: Et moi, je suis avec vous tous les jours jusqu’à la fin des temps. , Image: , Sprache: Französisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_französisch.pdf
Title: Ecco, io sono con voi tutti i giorni, fino alla fine del mondo! , Image: , Sprache: Italienisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_italienisch.pdf
Title: Ég er með yður alla daga allt til enda veraldar! , Image: , Sprache: Isländisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_isländisch.pdf
Title: Ndi kumwe namwe imisi yose gushika ku muhero w'isi! , Image: , Sprache: Kirundi , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_kirundi.pdf
Title: Es esmu ar jums līdz pat pasaules beigām! , Image: , Sprache: Lettisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_lettisch.pdf
Title: Ja sam s vama u sve dane - do svršetka svijeta! , Image: , Sprache: Kroatisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_kroatisch.pdf
Image: , Sprache: Litauisch
Title: Ja jestem z wami przez wszystkie dni, aż do skończenia świata! , Image: , Sprache: Polnisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_polnisch.pdf
Title: Estou sempre convosco até ao fim do mundo , Image: , Sprache: Portugiesisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_portugiesisch.pdf
Title: Eu sunt cu voi în toate zilele, până la sfârșitul lumii! , Image: , Sprache: Rumänisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_rumänisch.pdf
Title: Я с вами на все дни до скончания века! , Image: , Sprache: Russisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_russisch.pdf
Title: Jag är med er alla dagar till tidens slut! , Image: , Sprache: Schwedisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_schwedisch.pdf
Title: Jaz sem z vami vse dni do konca sveta! , Image: , Sprache: Slowenisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_slowenisch.pdf
Title: Y yo estaré siempre con ustedes hasta el fin del mundo. , Image: , Sprache: Spanisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_spanisch.pdf
Title: Já jsem s vámi po všechny dny až do skonání světa! , Image: , Sprache: Tschechisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_tschechisch.pdf
Title: Veletek vagyok minden nap a világ végéig! , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_ungarisch.pdf
Title: Jeg er med dere alle dager inntil verdens ende! , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2020/Juli07-2020_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes, unsicher und zögernd war er auf sie zugekommen. Er – ein Student mit fremdländischem Aussehen – sie eine Studentin, schon lange in ihrer Studienstadt beheimatet. Er suchte eine Adresse und fragte, ob sie helfen könne. Auch sie kannte die Strasse nicht, zog aber sofort ihr Handy aus der Tasche und begann mit google-Maps zu suchen. Schnell fand sie die Adresse. Sie nahm ein Stück Papier und schrieb dem jungen Mann, der nur sehr gebrochen Englisch sprach, den genauen Weg auf. Dankbar und fast gerührt nahm er die Weg-Beschreibung entgegen und ließ die junge Frau verstehen: “So viel Zeit und konkrete Hilfe hat mir noch nie jemand in diesem Land geschenkt!” Jemanden spüren lassen: Du bist nicht allein! Das war der Weg Jesu. “Wenn Dich einer zwingt, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit!” hatte Jesus seinen Freunden gesagt. Wenn also einer den Weg nicht kannte, dann bring ihn bis an den Ort, wo er hin will. Und als Jesus nach seiner Auferstehung heimkehrte zu seinem Vater, da spürte er, dass seine Jünger ihn weiter brauchen würden. So gab er ihnen für alle Zeit das Versprechen: “Seid gewiss, ich bin mit Euch alle Tage bis zum Ende der Welt!” (Mt 28,20) Papst Franziskus sagte am 27. März 2020 vor dem leeren Petersplatz stehend: “Im zwischenmenschlichen Bereich, in unseren Familien ist es eine der Erfahrungen, die am meisten weh tun, wenn einer den anderen fragt: “Bin ich Dir egal?” Das ist ein Satz, der uns zutiefst erschüttert. Die Erfahrung, bedeutsam zu sein und nicht allein zu sein, schenkt Hoffnung und Frieden. Lassen wir einander nicht allein! Helfen wir dem Nächsten mit dem, was er gerade jetzt braucht! – Mach Mut! Encourage! für das go4peaceTeam Meinolf Wacker
Title: upadł na ziemię i modlił się , Image: , Sprache: Polnisch , Link: /pdf/2020/August08-2020_polnisch.pdf
Title: Ele caiu por terra e orou! , Image: , Sprache: Portugiesisch , Link: /pdf/2020/August08-2020_portugiesisch.pdf
Title: A căzut pe pământ și se ruga! , Image: , Sprache: Rumänisch , Link: /pdf/2020/August08-2020_rumänisch.pdf
Title: Он пал на землю и молился. , Image: , Sprache: Russisch , Link: /pdf/2020/August08-2020_russisch.pdf
Title: Han föll ner på marken och bad! , Image: , Sprache: Schwedisch , Link: /pdf/2020/August08-2020_schwedisch.pdf
Title: In šel je malo naprej, se vrgel na tla in molil. , Image: , Sprache: Slowenisch , Link: /pdf/2020/August08-2020_slowenisch.pdf
Title: Se postró en tierra y rogaba. , Image: , Sprache: Spanisch , Link: /pdf/2020/August08-2020_spanisch.pdf
Title: Padl na zem a modlil se! , Image: , Sprache: Tschechisch , Link: /pdf/2020/August
Title: Leborult a földre és imádkozott! , Image: , Sprache: Ungarisch , Link: /pdf/2020/August08-2020_ungarisch.pdf
Title: Han kastet seg til jorden og ba! , Image: , Sprache: Norwegisch , Link: /pdf/2020/August08-2020_norwegisch.pdf
Liebe Freunde des Wortes, kurz vor dem Rückflug blieb noch ein wenig Zeit, einen kleinen Ausflug zu machen. Ich fuhr mit zwei jungen Leuten auf einen kleinen Hügel, von wo aus wir einen wunderbaren Blick genießen konnten. Als wir zurückgingen, lagen eine weggeworfene Glas- und eine Plastikflasche vor uns. Ganz selbstverständlich hob die junge Frau sie auf und trug sie über einen Kilometer mit sich, um sie am Parkplatz in verschiedenen Abfallbehältnissen zu entsorgen. Diese unaufdringliche zärtliche Geste ging mir sehr zu Herzen. Wie oft habe ich seither selber Müll aufgesammelt und in naheliegenden Abfalleimern entsorgt. Jedes Mal denke ich dann an Maruška, die mir geholfen hat, ein Wort von Papst Franziskus tiefer zu verstehen: “Wenn wir uns allem, was existiert, innerlich verbunden fühlen, werden Genügsamkeit und Fürsorge von selbst aufkommen.” Jesus selber hat sich immer wieder auf diese Erde gekniet und von ihr gelebt. Er hat beim Tode seines Freundes Lazarus auf sie seine Tränen vergossen. Kurz vor seinem Leiden hat er sich auf sie niedergeworfen und um den Willen des Vaters gerungen. Drei Tage lang hat er schließlich in dieser Erde geruht. Diese Erde ist heilig! Wie viele Tränen verzweifelter Menschen hat unsere Erde schon in ihren Boden aufgenommen? Wie viele Tränen hat sie, die ausgebeutet, verschmutzt und vergiftet wird, selber schon vergossen? – Lernen wir neu, ihren Ruf zu verstehen. Lernen wir - als Geschöpfe - sie als Geschöpf zu entdecken und zu behandeln. Wer sich zärtlich um die Erde sorgt, wird Frieden finden mit ihr und mit sich selber. Beginnen wir - täglich neu mit kleinen Gesten. Stehen wir in diesem Monat mit Maruška auf gegen den vielen Müll, der unsere Erde belastet und beschmutzt. Heb’s auf! – Pick it up! für das go4peaceTeam Meinolf Wacker
Liebe Freunde des Wortes! Mit drei Kindern - das Kleinste war noch im Kinderwagen – hatte sie sich auf den Weg zum Kindergarten gemacht. Einen Teil des Weges musste sie mit der Straßenbahn fahren. Mit einer Hand schob sie den Kinderwagen auf den Bahnsteig, an der anderen Hand hielt sie die beiden anderen Kinder. Stress pur! Die Zugführerin sah sie im Spiegel kommen. Und dennoch fuhr sie ihr vor der Nase weg. Die junge Studentin war total enttäuscht und sauer. In ihr kochte es. Sie drohte zu explodieren… In dieser Situation kam eine ältere stark sehbehinderte Frau auf sie zu und bat um Hilfe. „Im ersten Augenblick wollte ich sie abweisen. Aber aus irgendeinem Grund hab ich mich entschieden, ihr dennoch zu helfen,“ erzählte die junge Frau. „Die ältere Frau gab mir Geld, so dass ich ihr ein Ticket kaufen konnte. Als ich es ihr aushändigte, schaute sie mich an und sagte: ‚Sie haben ein so freundliches Wesen. Danke, dass sie mir sofort geholfen haben, obwohl sie die drei Kinder bei sich hatten.‘ Dann reichte sie mir einen 5 € Schein und bat mich, ihn zu nehmen. Ich war total perplex und verwundert. Auf einmal war mein Groll verfolgen. Diese Begegnung begleitete mich den ganzen Tag und mein Herz war wieder froh.“ Oft lädt uns die Frage eines anderen ein, stehen zu bleiben. Jesus hat die gleiche Erfahrung vor den Toren von Jericho gemacht. Ein Blinder hatte laut nach ihm gerufen. So war Jesus stehen geblieben. Er lebte diesen Augenblick mit dem Blinden und tat, was gerade dran war. Er heilte ihn. Die Studentin hatte den Mut gehabt, stehen zu bleiben und der Bitte der alten Frau nachzukommen. Sie hatte sich nicht von negativen Gefühlen herunterziehen lassen, sondern hatte sofort wieder begonnen zu lieben. Oft lohnt es, kurz stehen zu bleiben im Galopp des Alltags und dann mit Entschiedenheit den Augenblick zu leben, der gerade dran ist. Der kurze Stopp bringt uns oft zurück auf den Weg des Friedens. – Bleib stehen! – Stop! für das go4peaceTeam Meinolf Wacker